Was ist fletchers visionen?
Fletchers Visionen
Fletcher Christian, bekannt durch die Meuterei auf der Bounty, hatte nach der Meuterei verschiedene Visionen für die Zukunft der Meuterer und der Tahitianerinnen, die sie begleiteten. Diese Visionen waren oft widersprüchlich und veränderten sich im Laufe der Zeit.
- Eine isolierte Gesellschaft: Anfänglich hegte Fletcher die Idee, eine autarke, von der Außenwelt isolierte Gemeinschaft zu gründen. Er suchte nach einer sicheren Zuflucht vor der britischen Marine und wollte ein Leben frei von den Zwängen der Zivilisation aufbauen. Dies ist eng verbunden mit dem Konzept der Autarkie.
- Ein Leben in Frieden und Eintracht: Fletcher träumte von einer Gesellschaft, in der Frieden und Eintracht zwischen den Meuterern und den Tahitianern herrschen sollten. Er hoffte, dass sie gemeinsam ein besseres Leben schaffen könnten, basierend auf gegenseitigem Respekt und Zusammenarbeit. Dies steht im Zusammenhang mit dem Ideal der Utopie.
- Verzweiflung und Reue: Mit der Zeit, als die Spannungen innerhalb der Gemeinschaft zunahmen und die Isolation ihren Tribut forderte, scheint Fletcher auch Phasen der Verzweiflung und Reue erlebt zu haben. Es ist möglich, dass er die Tragweite seiner Entscheidung und die Konsequenzen für alle Beteiligten erkannte. Solche Momente deuten auf ein Verständnis von Schuld%20und%20Sühne hin.
- Akzeptanz des Schicksals: Gegen Ende seines Lebens akzeptierte Fletcher offenbar das Schicksal, das er gewählt hatte. Er scheint sich damit abgefunden zu haben, dass er für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden würde und dass ein friedliches Leben, wie er es sich vorgestellt hatte, vielleicht nicht erreichbar war. Dies ist ein Zeichen von Fatalismus.
Es ist wichtig anzumerken, dass die genauen Details von Fletchers Visionen und inneren Gedanken oft Spekulationen sind, da wir uns hauptsächlich auf Berichte anderer verlassen müssen.